die zeit heilt alle wunden
erläuterung der ausstellung
2014 haben Diana Janecke, Leena Krüger und Matthias Walliser sich als Künstlerarbeitsgruppe zusammengetan.
Im Oktober 2014 konzipierten sie die erste Ausstellung in der Reihe „Die Zeit heilt alle Wunden“ im Weißen Saal des Künstlerhauses Göttingen im Rahmen der bundesweiten Ausstellungsreihe des BBK (Berufsverband Bund Bildender Künstler) „Zeitgleich/Zeitzeichen“.
In ihren meist objekthaften Arbeiten griffen sie verschiedene Aspekte der Beschleunigung, des Erinnerns und des Konservierens auf und legten den Grundstein für die Ausstellungen in der Städtischen Galerie Kubus in Hannover Anfang 2016 sowie im Herbst des selben Jahres in der Torhausgalerie in Braunschweig.
Zu den Objekthaften Arbeiten und Installationen der Göttinger Ausstellung kamen in Hannover und Braunschweig Malerei, Grafik und Film dazu. Gemeinsam und einzeln gingen sie auch der Frage nach einer möglichen „Heilung“ nach: Gibt es eine Heilung? Kann Kunst ohne schmerzliche Erfahrungen überhaupt entstehen? Vielleicht sind die schönsten Jahre doch nur eine Illusion oder der Versuch sich vor Verletzungen zu schützen vergeblich? Könnte das Schmerzen lindernde Paradies irgendwo zwischen Bodenhaltung und Mikroorganismen und ganz ohne Haltbarkeitsdatum zu finden sein?
„Die Zeit heilt alle wunden Teil 1“, Künstlerhaus Göttingen, Oktober 2014
„Die Zeit heilt alle wunden Teil 2“, Städtische Galerie KUBUS, Hannover, Februar, März 2016
„Die Zeit heilt alle wunden Teil 3“, Torhausgalerie, Braunschweig, September-November 2016